Durch die Strassen hasten Menschen.
Und der Tag taucht in die Nacht.
Leiser singt die Grossstadt ihr vertrautes Lied.
Vor den Kinos herrscht Gedränge.
In den Kneipen wird gelacht.
Tausend Menschen, doch keiner, der mich sieht.
Denn ich geh durch die Welt, wie durch einen fremden Traum.
Ich gehör auf einmal nicht mehr dazu.

Allein,
Weil du nicht bei mir bist,
Weil es kein Leben ist,
Ohne dich zu sein.

Allein
In der Stadt aus Stein.
So allein.

Warum kann ich nicht vergessen,
Was ich nicht ändern kann?
Warum kann ich nicht nach vorne sehn?
Und bin ich unter Freunden
Dann denk ich nur daran,
Niemand wird mich je wie du verstehn.
Ich bin zu stolz für Tränen, zu stark, mich zu verliern.
Doch meine Sehnsucht ist unstillbar -

Zu traurig, um zu schlafen,
gehe ich durch leere Strassen.
Und der Regen läuft mir über’s Gesicht.
Ich werde wieder lieben,
und der Schmerz wird vergehn.
Doch wie das geschehn soll, weiss ich nicht.
Nein.